Praxis für Beratung und Psychotherapie in den Hamburger Colonnaden
Schön, dass Sie bei mir gelandet sind, in meiner Praxis für Beratung und Psychotherapie in der Hamburger Innenstadt. Genau für Sie und Ihr Anliegen bin ich da.
Mein Ansatz in Sachen psychologische Beratung besteht darin, mit Ihnen zusammen Ihre Möglichkeiten zu erforschen, zu verstehen, warum sich etwas zu einem ernsten Problem verfestigt hat und über welche Ressourcen Sie selbst verfügen, dieses zu lösen. Dazu ist es bisweilen nötig, einen neuen, veränderten Blick auf das Problem zu werfen. Nach dem Motto: Gleiches Problem, andere Sicht.
Eine Beratung ist ausdrücklich keine Psychotherapie. Auch hierfür bin ich als Psychologischer Psychotherapeut im tiefenpsychologischen Richtlinienverfahren qualifiziert. Wesentlicher Unterschied zwischen Beratung und Therapie ist dieser: die oder der Beratungssuchende zeigt keine Problematik von Krankheitswert. Das Problem ist das Verfestigte, nicht die Persönlichkeit. Die Problematik lässt sich zwar nicht mehr ganz so einfach mit Bordmitteln lösen, diese stehen aber dem Grunde nach zur Verfügung. Wir schauen zusammen in Ihren Werkzeugkasten, auch in die Abteile, die länger nicht mehr in Gebrauch waren oder ein bisschen eingerostet sind.
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
(Francisc Picabia)
Kennen Sie das Gefühl? Sie grübeln unausgesetzt. Ständig tauchen die gleichen Schleifen vor Ihnen auf. Hier rechts entlang, an der nächsten Abbiegung links.
Man kennt sich bestens aus. Aber gut fühlt sich das nicht an. Eher seltsam: Sie finden auf einmal den Ausgang nicht mehr. Denn das Denken hat sich fest gelaufen.
Sie sind vielleicht gewohnt, stark zu sein, aber was nützt das, wenn man sich hilflos fühlt, dem mächtigen Panther ähnlich, dessen Bewegungen im viel zu engen Käfig der Dichter Rainer Maria Rilke so beschrieb:
„Ein Tanz von Kraft um eine Mitte, in der betäubt ein großer Wille steht“.
Dennoch, es gibt einen Schlüssel, davon bin ich überzeugt. Vielleicht ist er verlegt, aber mit der richtigen Beleuchtung – dem richtigen Rat – finden wir ihn in Ihrer Reichweite.
Sie merken schon: Ich neige zur Zuversicht. Denn der Werkzeugkoffer, den wir für Ihre psychologische Beratung nutzen werden, verfügt über interessante Möglichkeiten.
Wenn eine Beratung sich nach etwa zehn Sitzungen als nicht problemlösend oder hilfreich erweist, ist der Übergang in eine Psychotherapie zu bedenken. Privatversicherte erhalten Erstattung eines erheblichen Teils meiner Rechnung von ihren Kassen entsprechend ihrem Vertrag. Gesetzlich Versicherte unterschreiben einen Antrag, in der Regel zunächst für eine Kurzzeittherapie, wofür ich seit Januar 2020 mit einem Versorgungsauftrag regulär zugelassen bin. Eine Langzeittherapie von maximal 100 Stunden wäre, wenn es sich als nötig und gewünscht erweist, der nächste Schritt.