Krankheit und Trauer

Umgang mit Krankheit und Trauer

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Das Leben ist nicht immer gut zu uns. Auf unsere Wünsche nimmt es bisweilen keine Rücksicht. Krankheiten schleichen sich an, Schwäche ist in Sicht oder schon schmerzhaft bei der Arbeit. Während die Kräfte nachlassen, müssen wir lernen, mit Einschränkungen umzugehen, und mit der Angst, der Wut und dem Ärger, die das in uns verursacht.

Das Leben ist eine Abfolge von Entwicklungsaufgaben, so sehe ich das. Auch das Alter ist eine solche Entwicklungsaufgabe, die gelingen kann.

Wichtig ist: Krankheiten oder das Alter annehmen lernen, ohne sie hinzunehmen. Stoisch die Dinge annehmen, die nicht zu ändern sind, und sich auf die konzentrieren, bei denen das möglich ist. Entwicklung ist möglich, auch im Alter. Ich nenne das Plastizität.

In den Krankheiten und Erscheinungen des Alters sind unvermeidliche Begleiter zu sehen, vielleicht auch Gegner, aber vorzugsweise keine Feinde. Denn das ergibt keinen Sinn. Dafür sind sie zu stark und zu gebieterisch.

Und außerdem: es geht ja nicht nur um uns!

Schlimmer noch als die Sorge um sich selbst ist oft die Angst, wenn es um den Partner geht. Hinzu kommt, oft verleugnet, die Angst vor dem Alleinsein.

Und dann: die Sorgen der anderen um den Kranken. Oft Zuviel, manchmal Zuwenig, kaum je im richtigen Maß. Noch so eine Aufgabe: das richtige Maß verlangen.

Und dann die Trauer um einen geliebten Menschen, gar ein Kind.

Ist Dergleichen überhaupt lösbar? Das kann ich Ihnen nicht versprechen. Aber soviel ist sicher: die Lösung für individuelle Krisen – auch für Krankheit und Alter – ist in uns zu finden, also in Ihnen, und nicht woanders. Danach werden wir suchen, und daran werden wir arbeiten.